Ein Frankfurter Kulturgut!
Seit jeher steht Sie bei uns im Mittelpunkt: Die Frankfurter Rindswurst! Traditionell handwerklich gefertigt und klassisch aus dem heißen Wasserbad serviert ist sie nach wie vor unser Markenzeichen und das, was man mit dem Namen Gref-Völsing verbindet.
Das Besondere an unseren Rindswürstchen ist kein Geheimnis – beste Zutaten, liebevolle Herstellung im Familienbetrieb und zu 100% Rind. So ist aus ihr, neben den klassischen Frankfurter Würstchen und der Fleischwurst, ein echtes Frankfurter Original geworden, was weit über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist.
Mit viel Herzblut und Engagement entwickelte 1894 Karl Gref in seiner damals frisch eröffneten Metzgerei in der Frankfurter Altstadt, eine schmackhafte Wurst aus reinem Rindfleisch. Um sein gelungenes Meisterstück – nicht nur in seiner Heimat Frankfurt – bekannt zu machen, unternahm er viele Bemühungen, die von Erfolg gekrönt werden sollten.
So kam es nicht nur zu zahlreichen Präsentationen auf Ausstellungen und Veranstaltungen, sondern auch zu namenhaften Auszeichnungen wie bspw. der Goldmedaille auf der 2. Kochkunstausstellung 1905 in Wien. Ein Verkauf vor Ort an die Besucher der Ausstellung verschaffte den gerade ausgezeichneten Würstchen gleich einen größeren Bekanntheitsgrad.
Unsere Begeisterung für die gut geräucherte, würzige Rindswurst mit dem knackigen Biss, frisch aus dem dampfenden Kessel, ist auch heute noch ungebrochen.
Wir sind stolz darauf die Familientradition in der 5. Generation fortführen zu dürfen und freuen uns, wenns schmeckt!
Der Weg der Rindswurst
Zwei mal in der Woche erhalten wir unser Fleisch auschließlich von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall…
…welches wir entsprechend ausbeinen und zuschneiden.
Die Fleischteile werden für die verschiedenen Wurstproduktionen gerichtet.
Nach dem Ausbeinen wird das Fleisch durch den Fleischwolf gedreht, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erreichen und anschließend in den Kutter gegeben, um eine größtmögliche Feinheit zu erzielen.
Während der Kutter langsam anfängt seine Runden zu drehen und die Messer rotieren geben wir Salz und unsere Naturgewürze dazu.
Hinzu kommt noch Eis. Das ist nötig, um die Masse nicht zu heiss werden zu lassen. Das fleischeigene Eiweiß würde sonst gerinnen. Desweiteren kühlt das Eis die Messer.
Die fertige Masse nennt man Brät. Sie ist ganz fein und von zäher Konsistenz. Der richtige Zeitpunkt das Kuttern zu beenden ist wichtig, denn sonst gerinnt das Eiweiß.
Im nächsten Schritt wird das Brät in den Trichter der Füllmaschine gegeben und dort in den jeweiligen Darm gepresst. Mit Hilfe
einer Klippmaschine werden die einzelnen Würste abgeklippt.
Die Würste werden auf Stangen gehängt und auf Wurstwagen verteilt.
Von hier aus gehts in die Räucher- und Garkammer.
Zunächst wird die Wurst umgerötet, getrocknet & geräuchert. Hier nimmt die Wurst Farbe und Geschmack an.
Danach werden die Würste gebrüht (Kerntemperatur von 72°C).
Der Finale Schritt ist die abkühlung der Würste. Unter der Intervallduschen dürfen die Würste abkühlen und von den ganzen vorherigen Herstellungsprozessen erholen 🙂
Danach ist der Weg frei und die Wurst kommt in unseren Verpackungsraum.
In einem auf 5 °C temperierten Klimaraum wird vacuumiert.
Die Kühlkette sollte dann bis zum Endverbraucher nicht mehr unterbrochen werden.